Karben. Auf starkes Interesse bei den Anwohnern stieß vor kurzem die Einladung des Ortsvorstehers Erhard Menzel (CDU) zur Ortsbegehung durch Rendel. Mit von der Partie war der CDU-Vorsitzende und Bürgermeisterkandidat Guido Rahn, dem die Rendeler ihr Leid klagten und ihre Anregungen mit auf den Weg gaben.
Die erste Station war der Sportplatz. Dort wurde die Platzproblematik für das neue Jugendspielfeld erörtert. Als weiteres Problem hätten die Anwohner auf die zu hohe Geschwindigkeit im Ortseingangsbereich, aus Gronau kommend, hingewiesen, informierte Guido Rahn per Pressemeldung. Für diese Problem bestehe dringender Handlungsbedarf.
Das dritte Problem war wieder einmal die „Ärger-Esche“ von Rendel. Der Hausbesitzer Dieter Eitel habe die anwesenden Politiker darauf aufmerksam gemacht, dass ein Gutachten inzwischen belege, dass die Wurzel der Esche, deren Beseitigung die Stadt bisher so beharrlich verhindere, nun auch schon seine Kellerwände „bearbeiten“ würde. Schnelles Handeln sei dringend erforderlich.
Ähnliches gelte auch für den Verkehr im Bornwiesenweg, so Rahn. Der würde nämlich mittlerweile nicht nur als Schleichweg zur Umfahrung der Baustelle in der Klein-Karbener Straße genutzt, sondern die kleine Straße würde darüber hinaus immer mehr zur Rennstrecke. „Warum kann die Stadt hier nicht schärfer kontrollieren?“, fragte sichtlich genervt das Ehepaar Stich. Auch um die mögliche Beteiligung der Anlieger an den Reparaturkosten der Straße drehte sich die Diskussion auf der Straße.
Als offensichtlich kleinstes Problem stellten sich abschließend noch die Zukunftspläne für den Kindergarten in der Jahnstraße heraus. Hier zeigte sich eine breite Zustimmung für eine kostengünstigere Grundsanierung anstelle eines Neubaus. (cwi)