Karben. Nach Bad Vilbel hat nun auch in Karben das erste Projekt zum Ausbau des Niddaradwegs begonnen. Mitarbeiter des städtischen Bauhofs fällen seit der Vorwoche entlang des Verbindungsweges zwischen der Nidda und dem Selzerbrunnen in Groß-Karben 29 Hybridpappeln.
Wo Waldemar Reimche und David Kottis derzeit mit ihren Sägen und dem Traktor die hohen, nicht mehr standsicheren oder nicht mehr erhaltenswerten Bäume zu Kleinholz verarbeiten, sollen bald Radfahrer und Radtouristen von der Nidda her ganz bequem zu dem Rapp’s Naturerlebnisgarten und zum Jukuz fahren können. Das Vorhaben ist eines von mehreren Projekten des Regionalparks Rhein-Main, mit denen die Anliegerkommunen den 34 Kilometer langen Radweg an der Nidda attraktiver gestalten wollen. (FNP/d)